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Projekt

Im Projekt Habitus.Macht.Bildung – Transformation durch Reflexion untersuchen wir den Einfluss sozialer Ungleichheit auf Bildungswege von Lehramtsstudierenden. Das Projekt zielt dabei auf die Entwicklung einer Habitusreflexivität bei Lehramtsstudierenden ab, d.h. durch die Reflexion von eigenen Schul- und Universitätserfahrungen sollen diese erlernen, habitusspezifische Bildungserfahrungen einzuordnen und damit der Reproduktion von Chancenungleichheit in ihrer zukünftigen Tätigkeit als Lehrer_innen entgegenwirken zu können. Um einen reflexiven Umgang mit sozialer Ungleichheit im Bildungswesen zu ermöglichen und damit Transformationsprozesse anzustoßen, werden im Projekt gezielt Settings und (Unterrichts-)Materialen entwickelt, die dazu beitragen Chancenungleichheit zu reflektieren. Das Projekt wird dabei von der Frage geleitet, wie sich studentische Erfahrungen sozialer Ungleichheit in Bildungsinstitutionen reflexiv einholen und daraus methodische Instrumente entwickeln lassen, die Studierende und Lehrende dabei unterstützen, habitusreflexiv (an Schulen und der Universität) zu lehren. Die Verankerung des Projektes im Lehramt erweist sich hierfür als besonders geeignet, da Lehramtsstudierende einerseits die Zielgruppe der entwickelten Materialien darstellen, diese aber gleichzeitig auch Multiplikator_innen sind, welche die erlernten reflexiven Strategien in ihrem eigenen Unterricht im Rahmen der Schulpraktika und ihrer späteren Berufstätigkeit anwenden und an ihre Schüler_innen weitergeben können.

 

Die im Projekt gewonnenen Erkenntnisse und entwickelten Materialien können

… von Lehrenden genutzt werden, um im Rahmen von Lehrveranstaltungen (im Lehramtsstudium in der Erziehungswissenschaft, Soziologie, in den Gender Studies und Global Studies ….) Prozesse sozialer Ungleichheit zu thematisieren und zu reflektieren;

… von Studierenden genutzt werden, um sich in ihrer eigenen (Bildungs-)Biographie mit Prozessen sozialer Ungleichheit auseinanderzusetzen und eine Habitussensibilität zu entwickeln;

…. von (angehenden) Lehrer_innen genutzt werden, um im Schulkontext durch konkrete Übungen soziale Ungleichheit zu thematisieren, eigene Wahrnehmungs- und Handlungsmuster bei der Bewertung von Schüler_innen aufzubrechen und emanzipatorische Handlungsperspektiven zu entwerfen.

 

Das Projekt ist am Institut für Bildungsforschung und PädagogInnebildung im Arbeitsbereich Lehren/Lernen und digitale Transformation angesiedelt und wird im Rahmen der Ziel- und Leistungsvereinbarung der Universtiät Graz finanziert.

 

Das Projekt war angesiedelt am

I. f. Bildungsforschung und PädagogInnenbildung

AB Lehren/Lernen und digitale Transformation


Projektteam

Bakk.rer.soc.oec. MA.

Susanne Kink-Hampersberger


Mag. Dr.phil. MA.

Iris Mendel

Telefon:+43 316 380 - 8041

Mag. Dr.phil.

Lisa Scheer

Telefon:+43 316 380 - 5724

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